Bald ist es wieder soweit: Der bereits 13. Maxener Weihnachtsmarkt findet statt am Samstag, 07. Dezember von 14 - 19 Uhr und Sonntag, 08. Dezember von 14 - 18 Uhr - an der Feuerwehr Maxen. Bei der örtlichen Bäckerei Schietzold liegt dazu ein Faltblatt aus. Am Samstag gegen 15 Uhr führt der Kindergarten außerdem ein weihnachtliches Programm auf. Es gibt Kinderschminken und an beiden Tagen ist wieder Tombola - jedes Los gewinnt. Für Unterhaltung und das leibliche Wohl ist auch gesorgt.
(Beitrag erstellt: 22.11.2019)
Am Sonntag, den 22. September 2019 um 13 Uhr startet die diesjährige Herbstwanderung am Parkplatz Naturbühne Maxen. Jörg Klöden, der Leiter der Arbeitsgruppe „Kalk und Marmor“ im Maxener Heimatverein bietet unterwegs wundervolle Blickwinkel in die erdgeschichtliche Entstehung des Bergdorfes und erklärt, warum die Maxener Gesteine schon bei August dem Starken sehr geschätzt wurden. Festes Schuhwerk, wettergemäße Kleidung und gute Laune sollten die Wanderer mitbringen.
Liebe Listhús- und Maxen-Freunde!
Im Namen des in Dresden lebenden Künstlers und Pastors Gerhard Kanig lade ich ganz herzlich zur Eröffnung seiner Ausstellung im Listhús zu Maxen am Sonntag (08.09. 2019) um 14 Uhr ein.
Freuen Sie sich auf eine breite Palette an Bildern und Objekten. Die Vielfalt reicht vom „Traum Hieroglyphen Credo“ über zeitkritische Anspielungen bis hin zu „Zweiflügler mit Albinismus (sind keine Engel)“ und Reiseaquarellen „Sempre con calore – Sempre con colore“.
Vordergründiges und Hintergründiges, Humorvolles und Wortspielerisches kennzeichnet seine Arbeiten.
Herr Kanig wird natürlich zur Vernissage und auf jeden Fall am 28. und 29. September sowie am 12. und 13. Oktober anwesend sein. Das Listhús ist jeweils an den Wochenenden von 13 – 16 Uhr geöffnet, übrigens auch schon am 7. September.
Herzlichst, Ilona Krieg
Vom 13. bis 15. September 2019 findet in Maxen die große Gedenkveranstaltung „250 Jahre Schlacht bei Maxen“ statt. Die Vorbereitungen für dieses Ereignis sind in vollem Gange: Traditionsvereine aus mehreren Gemeinden in Tschechien, Polen und Deutschland kommen zum Biwak, das am Freitagnachmittag am Winzerweg aufgeschlagen wird und dann von der Allgemeinheit besichtigt werden darf. Barock gewandete Herren und Damen, Offiziere und einfache Soldaten, Handwerker und Bauern werden den Besuchern und den Einwohnern ein Gefühl davon vermitteln, was sich 1759 während des Siebenjährigen Krieges in Maxen zugetragen hat.
Ein Höhepunkt wird sicherlich die Nachstellung der Schlacht am 14. September 2019 von 14–16 Uhr sein. Ausgesucht wurde dafür das Gelände am Mittelweg im Osten des Dorfes Richtung Blaues Häusel. „Wir freuen uns schon sehr auf die vielen Besucher von nah und fern“, sagt Andreas Rülke, der Vorsitzende des Heimatvereins Maxen e.V. „Parkplätze sind an den Ortseingängen ausgewiesen, im Dorf selbst herrscht am Samstag Halteverbot.“
„Solch ein Ereignis sollte man sich nicht entgehen lassen!“, ergänzt Andreas Rietzschel von der Arbeitsgruppe Siebenjähriger Krieg. Er hat 2006 zwei Reenacter-Truppen gegründet, die das Altpreußische Infanterieregiment Nr. 12 und das 8. Husarenregiment darstellen. Beide Gruppen verfolgen mit hohem Aufwand eine authentische Nachstellung der militärhistorischen Ereignisse im 18. Jahrhundert. Mit ihren nachgeschneiderten Uniformen fahren die Maxener seit vielen Jahren zu Schlachtennachstellungen im In- und Ausland und wollen mit ihren Auftritten einen Beitrag zur Verlebendigung von Geschichte leisten. Darüber hinaus haben sie durch ihre Aktionen viel zum Miteinander der sieben Dörfer der Gemeinde Müglitztal beigetragen und im In- und Ausland Freundschaften zu anderen Traditionsvereinen geschlossen. Zu den erwarteten Gästen am Wochenende wird u.a. die Gräfliche Schönburgische Schloßcompagnie aus Glauchau zählen, die mit zeitgenössischer Marschmusik die Veranstaltung begleiten wird und bis zum großen Zapfenstreich am späten Samstagabend bleibt.
Vor 260 Jahren standen die Maxener nach dem Einfall der Preußen plötzlich mittellos da, weil die ganze Ernte und alles Essen, das für den Winter reichen sollte, fouragiert worden war. Heutzutage muss niemand plündern, denn im Dorf wird genug Essen und Trinken für alle Besucher und Besucherinnen vorhanden sein. In den Wirtschaftsgebäuden des alten Rittergutes wird sogar Maxener Schlossbräubier ausgeschenkt und Graupensuppe. Vor 260 Jahren mussten die Preußen die Graupensuppe wegen der Angriffe der Österreicher im Biwak stehen lassen und hungrig in die Schlacht ziehen. Und dann haben sie auch noch verloren. Ihr General von Finck wurde gefangen genommen und der preußische König Friedrich II. war außer sich vor Zorn. In Maxen heißt der Ort, wo die Schlacht einst begann, bis heute der Finckenfang. (Gisela Niggemann-Simon)
Foto: Gefechtsnachstellung in Maxen, Foto: Kurt Häschel
Das Heimatmuseum Maxen öffnet am Sonntag, 3. März, 13 Uhr wieder nach der Winterpause. Die Zeit bis dahin wird zur Neugestaltung einiger Vitrinen genutzt. Gezeigt werden dann auch die Erinnerungen von zwei ehemaligen Maxener Schülerinnen, die sie dank der Bewahrung der Klassenbücher durch den Lehrer Friedrich Dankmeyer sowie mit eigenen Fotos an ihre Schulzeit von 1955 bis 1963 zusammengetragen haben. Im Jahr der Einschulung - 1955 - fand in Maxen das große Heimatfest anlässlich 50 Jahre neue Schule statt. Möglicherweise entstand aus diesem Anlass auch das Diorama-Bild der Maxener Schule. In ihren Räumen wurden die Kinder aus Maxen, Schmorsdorf und Crotta in der ersten und zweiten Klasse gemeinsam unterrichtet. Im 3. Schuljahr kamen Mühlbacher Kinder dazu. Und ab der 5. Klasse fand der Unterricht dann in Mühlbach statt. Die zum Lesen einladende Dokumentation beinhaltet auch Aktivitäten der Pioniergruppe, Kontakte zur Patenbrigade im Zellstoffwerk Mühlbach und gibt Auskunft zum Unterrichtstag in der sozialistischen Produktion.
Zur Saisoneröffnung am 3. März wird 14 Uhr zu einer öffentlichen Führung ins Museum eingeladen.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind zur Erhaltung des Museums willkommen.
(Text: Jutta Tronicke)
Am Sonntag 19. Mai 2019 öffnet der Kalkofen an der Naturbühne Maxen von 11 - 16 Uhr seine Pforten. Ehrenamtliche Mitglieder des Heimatvereins Maxen bieten Führungen zum Kalk- und Marmorbergbau in der Region an. Der Ofenkopf ist als Aussichtpunkt gestaltet. Von hier kann man bis zur Babisnauer Pappel und zum Dresdner Fernsehturm schauen.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Heimatverein Maxen e.V.
Roland Himpel startet am Samstag 30.03. 2019 mit seiner Umweltgruppe Müglitztal wieder die jährliche Müll- und Aufräumaktion. Kleine und große Helfer sind willkommen! Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Dorfplatz Maxen.