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Dem 170. Jubiläum des Blauen Häusels von Maxen ist im Heimatmuseum Maxen eine Sonderausstellung gewidmet. Sie zeigt zahlreiche künstlerische Darstellungen, Kinderzeichnungen, Aufsätze von Mühlbacher Schülern um 1925 und Details aus der Geschichte des denkmalgeschützten Gebäudes. So ist auch der Rettung der Ruine durch das Ehepaar Brigitte und Professor Gottfried Glöckner und vieler Helfer im Jahr 1971 eine Tafel gewidmet. Ein ausführlicher Bericht aus dieser Zeit liegt zum Lesen aus.
Am Internationalen Museumstag, dem Sonntag, 13. Mai findet 14 Uhr eine öffentliche Führung durch die Sonderausstellung im Heimatmuseum am Dorfplatz statt. Danach nimmt Jutta Tronicke interessierte Besucher mit auf einen Spaziergang über den Winzerweg und öffnet für die Türen des Pavillons zur Besichtigung vor Ort.
Das Heimatmuseum Maxen lädt jeden Sonntag von 13 bis 16 Uhr zum Besuch ein. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten.
Kontakt für Anfragen zu Sonderführungen: 0179-24 21 518
Die folgende Radierung von Steffen Gröbner kann im Museum erworben werden.
Eine Sternstunde der Maxener Kirchengeschichte!
Dankbar möchten wir am 3. Advent, also am Sonntag 16. Dezember 2018 um 14 Uhr unsere Maxener Kirche wieder einweihen. Dazu laden wir Sie alle herzlich ein. Im Anschluss an den Festgottesdienst gibt es Kirchenkaffee.
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und freuen uns sehr auf Ihr Kommen!
(Text und Foto: G. Niggemann-Simon)
Am 19.04.2018 wurde der Heimatverein Maxen e.V. 25 Jahre alt. Hervorgegangen aus dem Förderverein „Museum Sächsische Land-Wirtschaft Rittergut Maxen" feierte er im Kreise seiner Mitglieder sein Jubiläumsfest, am 15.09.2018 im Kunsthof Maxen.
Anlass genug, mich nochmals bei allen Vereinsmitgliedern, treuen Freunden, Helfern und Sponsoren für ihre jahrelange Unterstützung und Hilfe herzlichst zu bedanken. Mein Dank gilt auch den Familienmitgliedern, die - in welcher Art und Weise auch immer - unseren Verein jahrelang den Rücken stärkten.
Lieben Dank auch an meine Vorstandsmitglieder und Arbeitsgruppenleiter für ihr entgegengebrachtes Vertrauen und deren Rat und Tat, der mir immer zur Seite stand. Und so wünsche ich mir für die nächsten Jahre weiterhin eine solche gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit gekrönt mit vielen gemeinsamen Erfolgen.
Der Erfolg des Ganzen, erwächst aus der Verantwortung jedes Einzelnen.
Gleichzeitig wünsche ich allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, Glück und Harmonie über die Feiertage und einen stressfreien Jahresausklang mit einem guten Rutsch ins neue Jahr.
Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit,
die wir uns für einen anderen Menschen nehmen,
das Kostbarste ist, was wir schenken können,
haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.
(Roswitha Bloch)
Herzliche Grüße, Andreas Rülke - Vereinsvorsitzender Heimatverein Maxen e.V.
Die Mitarbeiter der gemeinnützigen GmbH Soziale Arbeitsprojekte Sonnenstein fertigten die individuell gestaltete Bank für den Maxener "Märchenort" an. Den Transport hat der Jugendklub Maxen übernommen. Mehr als 26 Einzelpersonen und Gruppen ermöglichten mit Spenden von zwei bis 100 € die komplette Finanzierung.
Allen gilt dafür herzlicher Dank!
Heimatverein Maxen, August 2018
Unter diesem Motto öffnen am Sonntag, 9. September deutschlandweit wieder viele Kultur- und Industriedenkmale ihre Türen. Maxen beteiligt sich seit Jahren mit seinen
Schätzen.
Der Kunsthof Maxen lädt am 8. und 9. September von 10 bis 18 Uhr in seine Ausstellung ein und veranstaltet am 9. September ein Mitsingekonzert.
Das Heimatmuseum Maxen am Dorfplatz ist von 13 bis 16 geöffnet. Es präsentiert die Sonderausstellung "170 Jahre Blaues Häusel" und dokumentiert die Geschichte des Gebäudes.
Am Blauen Häusel selbst wird am Denkmaltag von 11 bis 15 Uhr stündlich in Führungen zur Geschichte des Gartenpavillons im orientalischen Stil von 1848 und zum javanischen
Maler Raden Saleh informiert. 16 Uhr geben Hartmut Dorschner (Saxophon) und Matthias Macht (Schlagzeug) ein freejazz-Konzert. (Der Pavillon ist nur zu Fuß erreichbar - ca. 30
Minuten)
Im Schloss Maxen führt Peter Flache 13.30 Uhr und 14.30 Uhr durch Geschichte, Garten und Gemäuer. In einem Konzert erklingen 15.30 Uhr Werke von Shuk, Dvorák und
Smetana.
Im historischen Kalkofen von 1856 stehen 14 Uhr Informationen zu Maßnahmen zur Erhaltung technischer Denkmale auf dem Programm.
Die Maxener Kirche ist wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Besucher können aber vor der Kirche Sterne für das Gewölbe des Altarraums spenden.
Die Naturbühne Maxen lädt im ehemaligen Marmorbruch am 8. September, 18 Uhr zu "Der Zauberer von Oz" mit anschließendem Lampionumzug ein. Am 9. September endet die Saison 17 Uhr mit "Maß für Maß" nach Shakespeare durch die Theatergruppe Maxen.
(Text: J. Tronicke, Fotos: D. Weirauch, J. Tronicke (2))
Die ehrenamtlichen Museumsmitarbeiter nutzten die Winterpause für Reinigungsarbeiten und die Präsentation einer neuen Sonderausstellung. Sie wird dem Blauen Häusel gewidmet, das 1848 unter Mitwirkung des javanischen Malers Raden Saleh errichtet wurde. In den vergangenen 170 Jahren erlebte der Gartenpavillon Glanz und Verfall, Rettung und neues Leben. Daran soll mit Fotos, Dokumenten, Aufsätzen der Mühlbacher Schüler von 1927 und künstlerischen Darstellungen erinnert werden.
Ebenfalls aus dem Jahr 1848 ist eine Fahne überliefert. Sie befindet sich heute in der Obhut des Stadtmuseums Pirna. Aber die Replik, die der Heimatverein Maxen mit Spenden und Fördermitteln 2002 anfertigen ließ, wird ab März gezeigt. Die Geschichte der Fahne, die 1848 von der Rittergutsbesitzerin Friederike Serre bestickt und anlässlich des Geburtstages von Major Friedrich Anton Serre am 28. Juli 1848 geweiht und der Communalgarde übergeben wurde, wird dokumentiert. Die von Pfarrer Fränzel gehaltene Rede ist ebenso erhalten wie eine Zeichnung vom geschmückten Schloss und Rittergut. Was es mit der Communalgarde auf sich hat und wie es zu den Farben Schwarz-Gold-Rot und dem Text "Freiheit durch Recht, 1848" gekommen ist, kann auch gelesen werden.
Heimatmuseum und Sonderausstellung öffnen nach der Winterpause am Sonntag, 4. März, 13 bis 18 Uhr, die öffentliche Führung beginnt 14 Uhr. (Text: Jutta Tronicke)
Das Maxener Heimatmuseum beendete das vergangene Jahr am 31. Dezember mit einem besonderen Höhepunkt: Der 23 000. Besucher seit Gründung des Museums im Jahr 2001 wurde erwartet. Das Los ermittelte unter 20 Anwärtern eine Besucherin - Angela Hille aus Maxen, die mit ihrer Tochter erstmals an einer Führung zur Maxener Geschichte teilnahm. Herzlichen Glückwunsch!